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WEIL JEDER BAUM ZÄHLT...


Eschwege, 04.03.2023: Mehr als 80 freiwillige Helfer pflanzten 2.300 junge Weißtannen. Die Weißtanne gilt als sehr widerstandsfähig und speichert in 80 Jahren bis zu 1,6 Tonnen CO2. Wahre Klimahelden!

Unser Dank geht an alle freiwilligen Helfer, die Stadtverwaltung Eschwege, den Bürgermeister Alexander Heppe, das Team vom Hessenforst, den Revierleiter Christoph Beume und den Vorstand der Sparkasse Werra-Meißner in Eschwege.

Wir danken auch Dir, dass Du Dich für einen Forest-For-the-trees-Artikel entschieden und damit diese Baumpflanzung ermöglicht hast.

Mit der Baumpflanzung am 27.02.2021 haben wir, zusammen mit dem Stadtwald Hann. Münden und Finnharvest, unser Versprechen eingelöst:

 

Für jeden verkauften Forest-for-the-trees-Artikel und darüber hinaus, haben wir an diesem Tag 3.000 Bäume gepflanzt. Auf einer Kahlfläche zwischen Scheden und Hann. Münden wurden die 3-jährigen Weißtannen gesetzt und mit einem Schutz vor dem Verbiss von Damwild, Rotwild und Rehen geschützt. Somit können die jungen Pflanzen ihren Beitrag für eine grünere Zukunft leisten.

WHO PLANTS A TREE PLANTS HOPE

Jährlich verliert die Welt 3% der Waldflächen. Das entspricht 90.000 Fußballfeldern täglich! Wir haben uns entschieden, dem entgegen zu wirken. Wie? Für jeden Forest for the trees-Artikel den Du kaufst, werden wir einen Baum pflanzen.

WAS MACHEN WIR?

Nicht nur, dass wir nachhaltig und CO2-neutral unsere Restaurants und Motels bauen, wir möchten auch mit Deiner Hilfe, der grünen Lunge unseres Planeten wieder etwas zurückgeben. ​Aus diesem Grund pflanzen wir, für jeden verkauften Forest for the trees-Artikel, einen Baum.

WIE FUNKTIONIERT ES?

Du kaufst einen unserer Forest for the trees-Artikel. Wir pflanzen dafür einen Baum, hegen und pflegen ihn in Deinem Auftrag und lassen ihn für Dich wachsen. So kannst du immer, wenn du Dein T-Shirt oder Hoodie trägst, lächeln und an den Baum denken, dem du das Leben geschenkt hast. Gemeinsam für eine grüne Zukunft.

WOZU PFLANZEN WIR BÄUME?

​Wir glauben fest daran, dass wir gemeinsam mit Dir die Welt grüner, spannender und lebendiger machen können. Zusammen möchten wir ihr ein kleines bisschen von dem wiedergeben, was ihr in den letzten Jahren genommen wurde.

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DAS PROBLEM

Jeden Tag wird die Fläche von ca. 90.000 Fussballfeldern abgeholzt. Somit gehen der Erde jedes Jahr drei Prozent der gesamten Waldfläche verloren.

Seit den 1960er Jahren sind Tropenwälder von der Fläche halb Europas verschwunden. Wenn dies so weitergeht, dann droht der Erde nach einer Studie bis zum Jahr 2050 ein Verlust von 230 Millionen Hektar, das sind 322.128.852 Fußballfelder.

Nachhaltige Forstwirtschaft, ist ein Prinzip der Waldbewirtschaftung, welches leider nicht in allen Ländern dieser Erde praktiziert wird. Es darf nicht mehr Holz den Waldflächen entnommen werden, als nachwächst.

DER TREIBHAUSEFFEKT

Der natürliche Treibhauseffekt wird zu rund zwei Dritteln vom Wasserdampf in der Atmosphäre verursacht. In geringerem Maße tragen die als Klimagase bekannten Gase auch Kohlendioxid, Distickstoffmonoxid, Ozon und Methan dazu bei. Der zusätzliche Treibhauseffekt entsteht durch ein Übermaß dieser Klimagase sowie durch den industriell hergestellten Fluorkohlenwasserstoffen.

Der Wald ist die Lunge unseres Planeten. Er entzieht unserer Atmosphäre eines dieser Treibhausgase - Kohlenstoffdioxid (CO2), speichert es in seinem Holz und produziert zur gleichen Zeit auch noch den für uns so lebenswichtigen Sauerstoff. Gleichzeitig verwandeln Bäume das CO2 in neues Pflanzengewebe und kurbeln ihr eigenes Wachstum an.

CO2-SPEICHER WALD

Wald speichert Kohlendioxid. ​Im Rahmen der Photosynthese, entnimmt der Baum das Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Der Traubenzucker wird wiederum vom Baum verwertet, so dass das Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff im Holzkörper gespeichert wird.

 Wald als Möglichkeit zur Bekämpfung des Treibhauseffektes 

Bei der Bekämpfung des Treibhauseffekts spielt der Wald also eine entscheidende Rolle – und das gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens entzieht er der Atmosphäre CO2. Diese Speicherung verlängert sich zweitens, wenn Holz etwa für Neubauten, Modernisierungen, Anbauten oder Möbel verwendet und der enthaltene Kohlenstoff so festgesetzt wird.

 

Wieviel Kohlendioxid (CO2)speichert ein Baum? 

 

Fichte: Eine 35 m hohe Fichte mit einem Alter von ca. 100 Jahren hat einem Durchmesser von 50 cm (in 1,3 m Höhe über dem Boden gemessen). Das Holzvolumen inklusive Äste aber ohne Wurzeln beträgt 3,4 m3. Die darin enthaltene gesamte Biomasse hat ein Trockengewicht von knapp 1,4 Tonnen; die Hälfte des Holzkörpers besteht aus Kohlenstoff, also 0,7 Tonnen.

Das bedeutet: Eine 35m Hohe Fichte hat 0,7 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Dies entspricht einer CO2 Absorption von 2,6 Tonnen (Umrechnungsfaktor 3,67).

 

Buche: Eine 120 jährige und ca. 35 m hohe Buche mit einem Durchmesser von 50 cm (gemessen auf 1,3m Höhe) hat ein Trockengewicht von 1,9 Tonnen, also rund 0,95 Tonnen Kohlenstoff. Dies multipliziert mit 3,67 ergibt 3,5 Tonnen CO2.

Eine Buche mit der gleichen Höhe und dem gleichen Durchmesser, hat fast eine Tonne mehr CO2 gespeichert als eine Fichte. Dies liegt daran, dass die Holzdichte bei der Buche höher ist.

Tropische Wälder wachsen viel schneller als Wälder in Nordamerika oder Europa. Entsprechend mehr CO2 wird im gleichen Zeitraum von tropischen Bäumen aufgenommen und gespeichert. Auch im Waldboden (Humus) wird CO2 gespeichert. Deshalb ist der Verlust tropischer Regenwälder besonders schlimm für das Weltklima.

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TIMBERJACKS BLOCKHAUSRESTAURANT

UNSER NACHHALTIGER BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ 

Wer mit Holz baut, baut einen zweiten Wald.

 

Wälder filtern das Treibhausgas CO2 aus der Luft und sind aktive Klimaschützer. Genauso wirkt die Verwendung von Holz als Baustoff gegen den Klimawandel.

Holzhäuser sparen doppelt CO2


Häuser aus Holz verlängern den Kohlenstoffspeicher aus dem Wald. Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet 1 Tonne CO2 langfristig. Dazu kommt, dass Holz andere Baustoffe wie Ziegel, Beton oder Stahl ersetzt. Diese sind im Gegensatz zu Holz in der Herstellung CO2-intensiv. Holz muss nicht unter hohem Energieverbrauch in Hochöfen oder Brennwerken hergestellt oder aus der Erde gefördert werden. Holz wächst im Wald und braucht dazu nur Erde, Wasser, Licht und Luft. Auch die Verarbeitung erfordert vergleichsweise wenig Energieeinsatz. In Summe haben Holzprodukte eine positive CO2-Bilanz, während andere Baustoffe in der Herstellung CO2 verursachen. Wird Holz anstatt anderer Baustoffe eingesetzt, fällt der CO2-Ausstoß aus deren Produktion gar nicht erst an.

 

Ein Beispiel: 1 Quadratmeter Außenwandaufbau in Massivholz erspart unterm Strich (CO2-Bindung im Holz minus CO2-Emissionen in der Herstellungsphase) ungefähr jene Menge CO2, die ein vergleichbarer Wandaufbau aus Beton im Gegenzug verursachen würde.

 

CO2-Bilanz von 1 Quadratmeter Außenwandaufbau:

Massivholz -88 kg CO2
Holzrahmen -45 kg CO2
Ziegel +57 kg CO2
Beton +82 kg CO2

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